Ausstellungen und -beteiligungen von Mitgliedern / Aktuelles /
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Während der Pfingstfeiertage
2023 fand im Atelier von Karin Bohrmann ein inspirierendes
Symposium TANZ – ZEICHNEN statt.
Dabei entstanden Originalzeichnungen nach Tanzenden von
Karin Bohrmann, Sibylle Bross, Nina Koch, Bernhard Kucken,
Karoline Koeppel, Christine Reinckens, Carmen Stahlschmidt.
Angefragt wurden alle künstlerischen Mitglieder, die das
Malen und Zeichnen nach Modell und vor allem
»Schnellzeichnen« lieben und beherrschen.
Die Idee war, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden:
miteinander zeichnen nach der bewegten Figur, sich
austauschen und darüber hinaus einige der in kurzer Zeit
entstandenen Schnellzeichnungen als Jahresgabe für den KSB
zu spenden. Drei Tänzerinnen aus Kassel und ein Tänzer aus
Berlin tanzten sechs Stunden täglich – einzeln oder zu
zweit, in schnellem Rhythmus, in Slow-Motion oder in einer
Position verharrend …
Und es kommt noch besser:
Wer bis zum 1.2.2024 Fördermitglied wird, erhält zusätzlich
zur Jahresgabe 2024 auch noch eine von 2023 dazu.
Einen Antrag auf Mitgliedschaft finden Sie
hier
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Künstlersonderbund
li.: Katalog zum Symposium als
online-eBook |
21.04. bis 21.06.2024
Einladung, PDF
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Ankündigung der nächsten Ausstellung in der KSB-Galerie
Lars Lehmann: »Das Land und die Dinge«
RealismusGalerie
Wilmsstraße 2
10961 Berlin
Eröffnung: 20.04.2024, 18 Uhr
Nüchtern betrachte liegt der Wert eines Gegenstandes für den
Maler Lars Lehmann in seiner Bedeutung, die er auf dem Bild
entfalten kann. Alltägliche Gegenstände, Landschaften und
Architekturen vereinfacht er deshalb auf ihre geometrische
Grundformen, reduziert sie zu Farbfeldern. Sie erzeugen in
seinen Kompositionen einen geheimnisvollen Zauber. Der
Mensch, obwohl selten gezeigt, ist anwesend. Dem
Betrachtenden wird deutlich vor Augen geführt: letztlich
besteht die Kunst der Malerei aus farbigen Flächen, nur
durch sie erhält das Bild seine magische Wirkung und man
steht staunend vor der Schönheit einer Milchtüte.
Die Ausstellung »Das Land und die Dinge« ist als kleine
Rückschau angelegt und zeigt Stillleben und Landschaften der
letzten 30 Jahren.
Der Maler Lars Lehmann, geb. 1967 in Greifswald, wuchs in
Ribnitz-Damgarten auf. Von 1991-97 studierte er Kunst in
Berlin an der Hochschule der Künste, Berlin (Meisterschüler
von Prof. Volker Stelzmann). 1996 lernte er den Galeristen
Klaus Märtens kennen, der im selben Jahr seine erste
Einzelausstellung in der legendären Galerie Taube zeigte.
Diese trug den Titel „Das Land und die Dinge“. Seit 2000
lebte er in Güstrow. Seit 2017 wohnt er in Ettlingen im
Nordschwarzwald. |
16.03. bis 26.04.2024
Rheinhessische Toskana, 2021
Acryl auf Holz, 64 x 76 cm
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Heike Negenborn. Perspektiven/Perspectives
Galerie Peter Zimmermann
Leibnizstraße 20
68165 Mannheim
Eröffnung:
Freitag, 15.03.2024, 19 – 21 Uhr
Im Rahmen der Ausstellungseröffnung findet die Verleihung
des „Kunstpreises 2024 der Ike und Berthold Roland-Stiftung“
an Heike Negenborn statt.
Eröffnungsrede:
Dr. Annette Reich, stellvertretende Direktorin, Leiterin der
Gemälde- und Skulpturensammlung mpk - Museum Pfalzgalerie
Kaiserslautern
Ausstellung geöffnet Do – Fr 13 – 18 Uhr, Sa 11 – 14 Uhr
sowie nach Vereinbarung
www.galerie-zimmermann.de
»Die
Ausstellung ›Perspektiven/Perspectives‹ zeigt unter anderem
neue Arbeiten aus der Serie ›Miniature Landscapes‹, die 2023
entstanden sind und erstmals präsentiert werden.
Variantenreich in ihren Ansichten, ihrer Farbigkeit, ihrer
Lichtregie, den Himmelsausschnitten und Wolkenformationen
sowie der Landschaftsmotivik insgesamt, bestechen die in
Acryl auf Papier gemalten Kleinformate (je 16 x 20 cm) durch
eine ausdrucksstarke und zugleich sensible Bildsprache. Sie
fordern die Wahrnehmung von uns Betrachterinnen und
Betrachtern heraus und vermögen ganz unterschiedliche
Naturstimmungen hervorzurufen. Heike Negenborn verbindet in
dieser Werkgruppe Landschaften, die sie selbst aufgesucht
hat, mit Himmeln aus der eigenen künstlerischen
Vergangenheit und solchen aus der Kunstgeschichte. […]«
Dr. Annette Reich, 10.12.2023
Der vollständige Ankündigungstext zur Ausstellung und
Preisverleihung in der Zeitschrift »kunstraumMETROPOL – Das
Kunstmagazin der Metropolregion Rhein–Neckar«, Ausgabe
Q1/2024, S. 13, als
PDF |
27.01. bis 24.03.2024
Einladung, PDF
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OUT OF THE DARK
Klaus Fischer, Werner Fohrer - Malerei
Rolf Linnemann, Christoph von Haussen - Fotografie
Stadtgalerie Wetzlar
Bahnhofstraße 6
35576 Wetzlar
Vernissage
26.01.2024, 18 Uhr
Begrüßung: Vertreter der Stadt Wetzlar
Einführung: Nikolett Simon
geöffnet Di, Mi, Fr 12 – 18, Do 10 – 18, Sa + So 10/15
Uhr
Finissage
24.03.2024, 12 Uhr
Begrüßung: Nikolett Simon
weitere Informationen:
Website der Stadtgelerie
und in nebenstehendem PDF
(mit Abbildungen und Text) |
ab 14.02.2024
Michael Otto: Eibesdorf, 2002
Öl auf Leinwand, 36 x 43 cm
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Michael Otto: WARTEN IN TRANSSILVANIEN
Christophoruskirche
12587 Berlin-Friedrichshagen
Bölschestraße 27-30
Eröffnung: 14.02.2024, 18 Uhr
Die Kirche ist geöffnet zu den Veranstaltungen
und den Öffnungszeiten des Gemeindebüros
Mi, Fr 10-13 Uhr, Di 17-19 Uhr
Mo und Do geschlossen
weitere Informationen |
27.01. bis 07.04.2024
Einladung, PDF
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Zwischen Himmel und Erde – Spannung des Wirklichen
Skulptur und Malerei von Rudi Bannwarth, Rolf Kampmann
und Lars Lehmann
Museum Ettlingen, Schloss
Schlossplatz 3
76275 Ettlingen
Eröffnung: Fr, 26.01.2024, 18 Uhr
Begrüßung: Daniela Maier, Museumsleiterin
Einführung in die Ausstellung: Anna Reich, Co-Kuratorin
geöffnet Mi – So 11 – 18 Uhr
Die Werke der drei Künstler eint das Bekenntnis zum
Gegenständlichen. Bannwarths Alltagsfiguren, die die Fragen
der menschlichen Existenz thematisieren, treffen in der
Ausstellung auf die zeichnerisch angelegten, apokalyptischen
Szenerien und Landschaften Kampmanns, den Werken der
sichtbaren und dinglichen Welt Lehmanns, die er in einem
fein ausgeloteten Farb-Raumgefüge entwickelt. Diese drei
unterschiedlichen Positionen schaffen in der Ausstellung
eine Spannung des Wirklichen.
weitere Informationen:
www.museum-ettlingen.de |
06.02. bis 26.03.2024
Einladung, PDF
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Feodora Hohenlohe
Blumen, Blüten, Früchte
Galerie Schrade Karlsruhe
Zirkel 40
76131 Karlsruhe
Eröffnung: Di, 6. Februar, 18 Uhr
Hermann Beil liest »Ippenburg« von Viktoria von dem Bussche
geöffnet: Jour fixe & Vereinbarung, Jour fixe: Di 13 bis 18
Uhr
weitere Informationen
www.galerie-schrade.de
und in nebenstehendem
PDF |
10.03. bis 31.03.2024
Einladung, PDF
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Uwe Dieter Bleil: »Seriell«
Galerie 46 (CJ. Vogt GmbH & Co KG)
Aktienstraße 46
45473 Mülheim an der Ruhr
Eröffnung: 10.03.2024, ab 15.00 Uhr l
geöffnet Di – Fr 10 – 18 Uhr, Sa. nach telefonischer
Absprache
(Bleil 0208 429234 oder Vogt 0208 473545)
Informationen im nebenstehenden
PDF |
10.2.2024 bis Februar 2025
Einladung, PDF
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A place to be – Christine Reinckens: Malerei
Kanzlei ETL
Benderoth Weißenborn & Kollegen
Karthäuserstraße 7 – 9
34117 Kassel
TAX meets ART
ist ein jährlich wechselndes Ausstellungskonzept in unseren
neuen Räumen.
Damit wird auch ein neues Ausstellungskonzept vorgestellt,
welches Künstler:innen für ein Jahr die Möglichkeit gibt,
sich mit ihren Werken auf den Arbeitskontext einer Kanzlei
zu beziehen. Foyer, Flure, Besprechungsraum und sieben Büros
können bespielt werden. Umgekehrt beeinflusst die Kunst die
Menschen und die Atmosphäre vor Ort. Begonnen wir die Reihe
mit der Ausstellung von Christine Reinckens.
Eröffnung:
10. 2. 2024, 11 Uhr
Einführung: Dr. Harald Kimpel
geöffnet Fr, 14 – 17 Uhr.
vorgesehen sind monatliche Führungen an Samstagen durch die
Künstlerin oder nach Vereinbarung mit Christine Reinckens
Infos in der Einladung,
PDF
www.bwsteuerberater.de |
April 2023
Klaus Zeitz: Hochhaus, 2022, Öl auf Leinwand, 180 x 145 cm
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Simplizissimus-Jurypreis
für Klaus Zeitz
Am 30.4.2023 wurde der Simplizissimus-Jurypreis der Stadt
Soest und des Kunstvereins Kreis Soest an Klaus Zeitz für
das Bild HOCHHAUS verliehen.
weitere Informationen:
www.kunstverein-kreis-soest.de
Auszug aus der Laudatio von Klaus Kösters am 30.04.2023 im
Museum Wilhelm Morgner:
Klaus Zeitz' Bild HOCHHAUS ist von beängstigender Aktualität
und gleichzeitig eine Parabel auf menschliches Verhalten in
Krisenzeiten.
Er schreibt über die dargestellte Szene:
»Das Bild Hochhaus wurde im Zeitraum vor dem russischen
Angriff auf die Ukraine gemalt. In fast schon prophetischer
Vorahnung ist bildnerisch gestaltet, was man im Westen nicht
wahrhaben wollte, was aber leider doch geschah. Die siebzehn
realistisch dargestellten Individuen stehen vor dem Hochhaus
und bemerken offenbar nicht, was hinter ihrem Rücken vor
sich geht.«
Angesichts des Krieges in Europa trifft das Bild den Nerv
unserer Zeit.
Klaus Zeitz' realistische Darstellung des brennenden
Hochhauses und der Menschengruppe erhält eine
symbolisch-politische Bedeutung. Hinzu kommen die
abstrakten, geometrisierenden Farbformen an der Fassade. Sie
verbinden sich mit gegenständlichen Elementen, die, wie er
schreibt, »in ihrer Vielfalt auf den Verlust des materiellen
und des ideellen Besitzes der Bewohner anspielen.« Der
Rückgriff auf symbolische Bedeutungen ist typisch für eine
Kunst, die versucht, die grausame Wirklichkeit von Krieg und
Zerstörung mit dem Mittel der Kunst darzustellen. Klaus
Zeitz spricht davon, dass er die Zerstörungsmotive des
Bildes durch ›formale Gestaltungsmaßnahmen‹ in eine
künstlerische Bildsprache überführt, die Chaos bändigt und
»ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Komplexität und
Ordnung aufweist.« Das Dilemma der Kunst, die Hölle von
Krieg, Zerstörung und Vernichtung nicht wirklich darstellen
zu können, da Kunst immer auch ästhetischen Zielen
verpflichtet ist, kann auch dieses einrucksvolle Bild nicht
lösen. Ist das Gemälde deswegen wirkungslos?
Viele Künstler haben in der Vergangenheit mit ihren
Kunstwerken für eine bessere Welt gekämpft.
In diese Tradition reiht sich Klaus Zeitz mit seinem
eindrucksvollen Bild HOCHHAUS ein, weshalb ihm die Jury den
Simplizissimus-Preis zuerkannt hat. |
24.3.2023 |
Kunst im Gespräch
Es ist ein alter Brauch im Künstlersonderbund sich über die
Kunstwerke einzelner Künstler:innen auszutauschen,
hier ein filmischer Eindruck von unserem Atelierbesuch bei
Bildhauer Prof. Constantin Weber in Potsdam.
Link führt zum
YouTube-Channel des KSB mit weiteren Videos |
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